Detail

Ein gibt ein Zitat von Philipp Fankhauser: „Ich stehe auf der Sonnenseite des Lebens!“ Tatsächlich: mit dreizehn Jahren behauptete er, er würde mal Bluessänger werden.

Heute, viele Jahre später, hat er eine höchst erfolgreiche Karriere als Bluessänger hinter sich. Er nahm Platten auf mit Margie Evans, tourte mit der Blueslegende Johnny Copeland durch die USA, stürmte in der Schweiz mit seinen letzten Alben regelmässig die Hitparaden (Gold- und Platin-Auszeichnungen) und füllte Konzertsäle (u.a. Montreux Jazz Festival ...) landauf landab.


Einer seiner Tourstopps durch Deutschland ist in Vilsbiburg. Er wird sein neustes, insgesamt 17. Album „Heebie Jeebies“ dem Vilsbiburger Publikum vorstellen.

Auf „Heebie Jeebies - The Early Songs of Johnny Copeland“, stellt er nun dreizehn Songs seines väterlichen Freundes und Mentors, dem Texanischen Sänger und Gitarristen Johnny Copeland vor. Das wäre an sich noch nicht sehr überraschend, denn Copelands Songs waren von je her auf praktisch allen Fankhauser-Alben präsent und begleiten ihn schon sein ganzes Blues-Leben. 
Jetzt aber geht Philipp weit in die sechziger Jahre zurück, in eine Zeit, wo der Blues vom hippen und modernen Sound des Soul verdrängt wurde. Eine Zeit, in der Philipp 1964 in Thun am Thunersee auf die Welt kam.

„Aus der riesigen Menge Songs, die Johnny in der Zeit schrieb, habe ich dreizehn ausgewählt. Nicht alle sind grad nur fröhlich, aber das sind meine liebsten Songs. Und das soulige Gefühl des Blues, oder das bluesige Gefühl des Soul ist auch in ihnen unschwer auszumachen!

Ohne eine Veränderung der Raumakustik vorzunehmen und auch ohne Abtrennungen, also eher wie an einem Konzert, haben wir unser Instrumentarium im Salon Davinet im Giessbach aufgestellt und nach zwei Tagen Proben, haben wir die 13 Songs zusammen eingespielt. Einen Take, manchmal zwei oder drei. Ein bisschen wie früher!“

Weltklasse Blues + Soul aus der Schweiz auf der Mitanand-Bühne in Vilsbiburg.

Mehr geht nicht.


Mitwirkende Künstler:

Philipp Fankhauser + Band

Veranstalter:

Kulturforum